Keller

Ab in den Keller!

Ich mag den Herbst…. wenn das bunte Laub von den Bäumen fällt, die Kastanienmännchen einen lustig anlachen, ich Walnüsse und Äpfel sammeln gehe, der Wind einem um die Nase weht, die Hunde im Laub versinken, die ersten Abende am warmen Kamin ausklingen, …

Wenn die Temperaturen dann aber nachts gar bis zum Gefrierpunkt klettern mag ich den Herbst überhaupt nicht! Und schon gar nicht in meinem kleinen Fachwerkhäuschen! So ohne Wände wird es auf der Baustelle so langsam ziemlich kalt.

Das Thermometer zeigt im Haus durchschnittlich 6-10 Grad. Selbst wenn zwischendurch draußen mal stundenweise die Sonne scheint dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis es auszuhalten ist. Da hilft auch kein warm arbeiten oder mit den Bärchen kuscheln. (-die übrigens inzwischen fast ausgewachsen sind 😉 )

Angenehm warm wird es wohl erst, wenn wir eines Tages die Wände gedämmt und die Heizung in Betrieb genommen haben, aber bis dahin vergehen noch einige frierende Tage.

Daher ist unser „Aufenthaltsraum“ umgezogen. In den Keller.

Wenn man beim Arbeiten mal eine Pause macht und gemütlich einen Kaffee trinkt, tut man das zukünftig bei uns im Keller.

Erstaunlicherweise sind die Temperaturen im Gewölbe echt auszuhalten. Der „Raum“ kühlt nicht so schnell ab, heizt sich aber durch den Heizstrahler echt schnell auf.  Der verbraucht zwar enorm viel Strom, macht aber die Kaffeepausen erträglich.

 

 

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Der erste Raum ist fast bezugsfertig!

Ja, ihr habt richtig gelesen: Der erste Raum ist fast bezugsfertig!

Der Herr Holznagel hat sich mit Kalkputz ausgetobt und die kleine Nische im Keller verputzt.

Das hat er ganz fein gemacht, nur den Boden und die Fußleiste hat er scheinbar vergessen, erklärte dann aber, dass das Absicht wäre.

Auf den Beton kommt noch ein hübscher Holzboden und dann kann der Umzug stattfinden. Da zieht zwar nur die Elektrik ein, aber immerhin! 😉

 

 

 

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Die wichtigen Dinge des Lebens

In unserem Gewölbekeller tut sich was. Es wurden Lochziegel angeschleppt, Mörtel angemischt und dann ging s los…

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Und während auf der einen Seite des Kellers die Mauer wuchs, hat der Herr Holznagel in der Außenwand den Rohrbruch im Abflussrohr „fachmännisch“ geflickt. 😉

Da die ausgebrochene Scherbe irgendwo hin verschwunden ist hat er einfach einen herumliegenden flachen Stein genommen und ihn mit ein bisschen Mörtel der Kellerwand in das Loch geklebt. Das hält zwar nur provisorisch, aber wir haben die Hoffnung, dass dadurch die Lehmwand etwas trockener bleibt.

Als der Mörtel am Rohr trocken war, war dann auch die Kellerwand fertig.
Durch die Mauer wurde die Decke des instabil gewordenen Gewölbekellers abgestützt und so ganz nebenbei ist noch eine kleine Nische entstanden. in der der Sicherungskasten und unser Server Platz finden sollen. Man muss ja schließlich auch an die wirklich wichtigen Dinge des Lebens denken!

 

Kellerseitig sieht das Ganze übrigens so aus:

 

 

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Wenn man nicht alles selbst macht!?!

Das unser Gewölbekeller etwas einsturzgefährdet ist, hatte ich hier ansatzweise berichtet.

Der Plan sah vor, das gerutschte Gewölbe abzustützen und die fehlende Wand wieder neu aufzubauen. Dabei würde dann auch die nachträglich eingebaute Tür wegfallen. Damit man aber beide Kellerräume nutzen kann sollte in die Zwischenwand eine Tür eingesetzt werden.

Im Moment warten wir auf den Bauunternehmer, der die Arbeiten ausführen soll. Erster Arbeitsschritt: Das Loch für die Tür in der Zwischenwand zu stemmen.

Tja.. nur irgendwie hat da jemand nicht ganz zugehört. Aus „Mach da das Fenster etwas größer, damit man da durchgehen kann um hinterher eine Tür rein zu bauen…“ wurde scheinbar verstanden „Reiss mal eben die ganze Wand weg!“ – Aaaaaaaaaaaaaarghhhh!

Entweder sollen durch diese Tür zukünftig schwangere Elefantenkühe  durchgehen, oder da hat sich jemand geringfügig vermessen…

  

 

 

 

 

 

 

 

Naja, zum Glück haben wir noch ein paar Steinchen übrig um einen Teil der Mauer wieder aufzubauen. Das kostet nur leider wieder…. vor allem Zeit!

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